Remineralisierung von Umkehrosmosewasser

Die Remineralisierung von Osmosewasser hat nicht nur geschmackliche Gründe, sondern spielt eine wichtige Rolle für die Strukturbildung von Wassermolekülen. Kurz: die Vitalisierung oder auch Belebung des Wassers. Sie leistet folglich entscheidenden Anteil an sowohl chemischen als auch physikalischen Eigenschaften des Wassers! Gerade für Kaffeeliebhaber ist sie unerlässlich!

Wasserspiegelungen in einem Gebirgsbach in Südtirol

Was ist eine Remineralisierung?

Eine Remineralisierung besteht meist aus Bruchstücken von Sangokoralle oder mineralienreichem Gestein, wie Dolomit oder Marmor. Allein durch die kurze Kontaktzeit mit Osmosewasser lösen sich Mineralien und gelangen so ins Wasser. Der pH-Wert des Wassers wird dadurch minimal angehoben, bleibt aber immer noch im weichen Bereich.

Warum eine Remineralisierung Sinn macht

Die Remineralisierung unterstützt den optimierten Geschmack des Osmosewassers und macht den Wassergenuss noch vollmundiger. Ohne aber das Wasser zu „hart“ schmecken zu lassen. Auch für eine gewünschte anschließende Vitalisierung (LINK) bzw. Belebung des Osmosewassers, leistet die Remineralisierung einen wichtigen Beitrag: Denn nur wenn auch ein gewisser Anteil an Mineralien im Wasser ist, kann eine Wasservitalisierung auch effizient stabile hexagonale Strukturen aufbauen [1] – was wiederum für noch harmonischeren und frischeren Geschmack sorgt.

Mineralien zaubern Geschmack

Gerade Menschen, die an sehr mineralienreiches Wasser gewohnt sind, kommt reines Osmosewasser oft sehr „leer“ vor. So ein paar Mineralien mehr, wirken da Wunder und optimieren den Geschmack von Wasser oder Tee erheblich. Es gelangt aber nur ein geringer Anteil an Mineralien ins Wasser, ohne es zu hart werden zu lassen. (Wasserhärte wird übrigens am Anteil der Kalzium- und Magnesiumionen gemessen!)

Frau im Spabereich genießt eine Tasse Tee

Guter Kaffee braucht Mineralien

Mit einer hochwertigen Osmoseanlage haben Sie genau das, was sie wollten: Wasser ganz ohne Umweltgifte und schädliche Substanzen. Die Kehrseite: Auch alle Mineralien bleiben auf der Strecke, auch wenn diese ja nicht gesundheitlich bedenklich sind. Auf den ersten Blick mag das nicht unbedingt negativ sein, da viele genau das mögen: weiches Wasser und weniger Kalk! Denn Kalzium- und Magnesiumionen bilden genau die Ablagerungen, die allgemein als Kalk bezeichnet werden.

Was für die Kaffeemaschine super ist, ist aber nicht gleichzeitig für den Geschmack des Kaffees zuträglich. Erfahren Kaffeeexperten schwören dabei auf einen ausgewogenen Anteil von Kalzium- und Magnesiumionen, um einen vollmundigen Kaffeegeschmack zu erzielen. Absolut weiches Wasser ohne diese Mineralien würde den Kaffeegeschmack eher säuerlich machen. Doch es werden dafür keine großen Mengen an Mineralien benötigt, denn dies würde nur zu extrem hartem Wasser führen. Weiches Wasser bis zu einem pH von ungefähr 7 ist demnach optimal.

Barista begutachtet frisch gemachten Kaffee

Ohne Mineralien keine hexagonalen Strukturen

Für den renommierte Wissenschaftler Dr. Mu Shik Jhon („The Water Puzzle and the Hexagonal Key“) besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der ausreichenden Versorgung mit hexagonalem Wasser und der körperlichen Gesundheit. Doch damit Wasser ausreichend stabile hexagonale Strukturen aufbauen kann, benötigt es sogenannte Strukturbildner: Mineralien wie Kalzium und Zink sind demnach gute Strukturbildner. Wohingegen Chlor, Fluor aber auch Magnesium die Ausbildung von hexagonalen Strukturen stören. [1]

Doch das heißt nicht, dass das Trinkwasser absolut befreit vor Magnesium sein muss, um hexagonales Wasser zu erhalten. (Wie schon erwähnt ist ein gewisser Anteil an Magnesium, ja auch entscheidend für guten Kaffeegeschmack.) Für einen hohen Anteil an hexagonalen Strukturen ist es vielmehr entscheidend, dass der Anteil der strukturbildenden Ionen höher ist, als der Anteil der strukturhemmenden bzw. -zerstörenden Ionen. [1]

Die optimale Wasservitalisierung, bzw. -energetisierung beginnt folglich mit der Entfernung von Störsubstanzen, die die Bildung von hexagonalen Strukturen beeinträchtigen. Die Osmose ist hierbei besonders geeignet, weil sie im Stande ist beispielsweise auch Fluor zu entfernen. Durch eine anschließende Remineralisierung mit Dolomitgestein oder Sangokoralle, werden dem Wasser vor allem strukturbildende Ionen, wie Kalzium beigegeben. (Der Magnesiumanteil ist immer geringer, als der Klaziumanteil!) So kann das Wasser im Anschluss effizient vitalisiert (LINK) werden.

Pärchen trinkt zusammen eine Tasse Kaffee

Literaturnachweis

[1]: Jhon, Mu Shik: „The water puzzle and the hexagonal key: Scientific Evidence of Hexagonal Water and its positive influence on health“; edited by MJ Pangman; Uplifting Press, Inc.; 2004